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  Schweinegrippe
 


Schweinegrippe


Wie steckt man sich an?

Die Infektion erfolgt über Tröpfchen, etwa beim Anhusten, aber auch über Händeschütteln, erläutert Prof. von Sonnenburg. Deshalb sei es in Mexiko ratsam, größere Menschengruppen zu meiden und sich die Hände regelmäßig sehr gründlich zu waschen. Tomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf rät, in den stark betroffenen Regionen wie Mexiko-Stadt einen Mundschutz zu tragen und anderen Menschen nicht die Hände zu geben. Hand-Desinfektionsmittel könnten, wenn sie regelmäßig eingesetzt werden, ebenfalls einen gewissen Schutz
bieten. Über Lebensmittel erfolge keine Ansteckung. In Deutschland gibt es bislang keinen einzigen bestätigten Fall. Auch durch infizierte Menschen kann man sich anstecken und somit könnten auch Mutationen vorgerufen werden die neue Erreger-Varianten bilden. Derzeit gibt es Weltweit 149 Tote der Schweinegrippe. In Deutschland gibt es nach wie vor 3 ungelöste Fälle die sich mit der Schweinegrippe befassen es wurden aber noch keine Tote vorgefunden.

Wozu ist der Mundschutz?

Der Mundschutz ist dazu da um sich nicht anzustecken. Die Schweinegrippe wir hauptsächlich durch Tröpfchenifektionen übertragen. Die Erreger gelangen durch den infizierten Menschen in den Rachenraum eines anderen Menschen. Dieser atmet die Erreger ein und wird mit der Schweinegrippe infiziert. Deshalb sollte man stets in den jeweilgen Ländern ein Mundschutz tragen.

Kind mit Mundschutz in Mexiko-Stadt: Angst vor der grassierenden Schweinegrippe

Wie kann man sich schützen?

Man kann sich schützen indem man jeglichen Kontakt (Händeschütteln) vermeidet und einen Mundschutz trägt.
Man sollte auch immer sich die Hände waschen oder sich die Hand vorm Hand halten, wenn man niest.


Was ist eine Tröpfcheninfektion?



Definition

Als Tröpfcheninfektion bezeichnet man die Übertragung von Bakterien und Viren durch winzige Sekrettröpfchen, die aus den menschlichen Atemwegen (insbesondere der Nasenschleimhaut) stammen, durch die Luft fliegen und von anderen Menschen bei der Atmung aus der Luft aufgenommen werden.

Übertragungsmechanismus

Die Freisetzung der Krankheitserreger geschieht durch Niesen, Naseputzen oder Husten. Es lösen sich Sekrettropfen. Nachdem sie in die Luft gesprüht wurden, können die kleinen fliegenden Partikel in einem Umkreis von ca. 1 Meter (mitunter aber auch bis ca. 3 Meter) von anderen Menschen eingeatmet werden. Kommen sie hier mit der Nasenschleimhaut in Kontakt, können sie zu einer Infektion führen.

 
 
Was ist H1N1?

H1N1 ist der Abkömmling der berüchtigten "Spanischen Grippe".
Sie ist die biologische Bezeichnung der Wissenschaftler.


Was ist die Pandemie?

Unter Pandemie versteht man eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Krankheit, im engeren Sinn einer Infektionskrankheit. Im Gegensatz zur Epidemie ist eine Pandemie somit örtlich nicht beschränkt

Stufe 1: geringes Risiko: Keine neuen Influenzavirus-Subtypen werden beim Menschen entdeckt.

Stufe 2: Höheres Risiko: Ein im Tierreich zirkulierender Subtyp birgt ein möglicherweise höheres Krankheitsrisiko für den Menschen.

Stufe 3:  Pandemische Warnperiode: Die Tierkrankheit breitet sich auf andere Länder und Kontinente aus. Menschen stecken sich zwar an, aber nur im Ursprungsland und nur bei sehr engem Kontakt.

Stufe 4: Im Ursprungsland und außerhalb werden kleinere Herde von Mensch-zu-Mensch-Übertragungen festgestellt. Noch ist das Virus nicht sehr gut an den Menschen angepasst.

Stufe 5: Es kommt zu Mensch-zu-Mensch-Übertragungen in größerer Zahl, auch außerhalb des Ursprungslandes oder -kontinents. In dieser Phase ist das Virus besser an den Menschen angepasst.

Stufe 6: Pandemie-Periode: Ein Virus wird weltweit in der gesamten Bevölkerung von Mensch zu Mensch übertragen.

 


Virusliste

Krankheit Erreger Übertragung der Erreger durch… Inkubationszeit
Aids HI-Virus Körperflüssigkeiten (Blut, Sperma, Vaginalsekret, Muttermilch) ca. 4–16 Jahre
Brucellose Brucellen Nutztiere, wird aber nur sehr selten auf den Menschen übertragen 2 Wochen
Diphtherie Corynebacterium diphtheriae Tröpfcheninfektion, Berührung, Wäsche 1–7 Tage
Pfeiffer-Drüsenfieber Epstein-Barr-Virus Speichel, Tröpfcheninfektion 7–30 Tage (Kinder), 4–7 Wochen (Erwachsene)
Fleckfieber Rickettsia prowazeki Kleider- oder Kopfläuse 10–14 Tage
Grippe, Influenza verschiedene Influenzaviren Tröpfcheninfektion 1–2 Tage
Keuchhusten Bordetella pertussis Tröpfcheninfektion 7–14 Tage
Kinderlähmung Polioviren Schmier- und Schmutzinfektion 6–20 Tage
Leptospirose Spirochaeten Ratten bzw. deren Ausscheidungen in stehenden Gewässern 7–14 Tage
Masern Morbillivirus Tröpfcheninfektion 9–14 Tage
Milzbrand Bacillus anthracis Schmutzinfektion, erkrankte Weide- und Wildtiere 2–7 Tage
Mumps Paramyxovirus parotitis Tröpfcheninfektion 15–23 Tage
Paratyphus Salmonella enterica Berührung, Trinkwasser, Abort, Fliegen, Nahrungsmittel 3–16 Tage
Pocken Orthopoxviren Tröpfcheninfektion, Berührung 7–17 Tage
Ringelröteln Parvovirus B 19 Berührung und Tröpfcheninfektion 6–14 Tage
Röteln Rötelnvirus Tröpfcheninfektion 13–21 Tage
Ruhr Entamoeba histolytica Berührung, Abort, Nahrungsmittel, Fliegen 1–8 Tage
Weicher Schanker Haemophilus ducreyi Berührung, besonders Geschlechtsverkehr 2–7 Tage
Scharlach Streptokokken Tröpfchen- oder Schmierinfektion 2–7 Tage
Syphilis Treponema pallidum Berührung, besonders Geschlechtsverkehr 21 Tage
Tollwut Lyssaviren Biss von erkrankten Tieren 8 Tage bis 8 Monate
Trichinose Trichinen Fleisch von infizierten Schweinen 3-5 Tage
Tuberkulose Mycobacterium tuberculosis Tröpfcheninfektion mehr als 30 Tage
Typhus Salmonella Typhi Schmier- und Schmutzinfektion, Abort, Trinkwasser, Nahrungsmittel 7–28 Tage
Wundrose Streptokokken Berührung 7–14 Tage
Wundstarrkrampf Clostridium tetani verschmutzte Wunden 3–21 Tage


WHO-Warnstufenliste

 
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